Freitag, 23. September 2011

Teil 1 - Grundgerüst des Schwertes

Problem Nummer 1:
Jazz Schwert ist riesig und würde ich es, wie sonst meine Waffen aus Holz machen, könnte ich es einfach nicht tragen. Also musste eine andere Lösung her und die hieß Styrodur.
Leider hatte ich mit diesem Material so gar keine Erfahrung und benötigte ein wenig Hilfe. Also bin ich nach Kassel zu zwei lieben Freunden gefahren (Kouji und Markus) und wir haben einen Samstagnachmittag damit verbracht die Klinge zu skizzieren, auszusägen und die Kanten abzuschleifen.


Die Sache mit den Glasfasermatten hat sich inzwischen erledigt, nachdem ich meine Testwaffe damit sozusagen "ruiniert" habe. Jetzt wird das Schwert mit Wonderflex ummantelt um es stabil zu machen.


Markus, der Waffenschmied in Spe bei der Arbeit. Nachdem wir ausgemessen hatten, wie groß das Schwert letztendlich sein muss, um auf meine Körpergröße angepasst zu sein, haben wir mit vereinten Kräften die Grundform der Klinge aufgemalt und ich habe sie ausgeschnitten.


Übertragen auf die Styrodurplatte und dann gings ans Aussägen.




Aufzeichnen, wo genau für die Klinge abgeschliffen werden muss... und dann SCHLEIFEN, SCHLEIFEN, SCHLEIFEN...


Immerhin sah es danach nicht mehr wie ein seltsamer Klotz aus.

Vielen Dank an diesem Punkt an Kouji, die die Fotos geschossen hat und Markus für die fachmännische Baumarktberatung, die Aufmalhilfe, Sägearbeiten und als Ersatzschleifer wenn die Arme lahm wurden.
Den Rest vom Schwert werde ich dann zuhause fertig machen, aber bis dahin wird es noch ein wenig dauern.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen